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Heiterkeit und Tiefe

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Datum/Zeit
Date(s) - 22.09.2018
9:30 - 17:00

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Mozart hat, meist zu bestimmten Anlässen, zahlreiche Messen für den Gottesdienst komponiert, nicht selten als Auftragsarbeit; eine der bekanntesten davon stammt aus seiner mittleren Schaffensperiode (1779), die durchweg heitere, sehr bekannte und beliebte »Krönungsmesse« (KV 317), wie sie später im Nachhinein genannt wurde. Demgegenüber steht das allerletzt komponierte Werk, das »Requiem« (KV 626), auch ein Auftragswerk, das Mozart nicht mehr selbst vollenden konnte. Auch dies gehört nicht zuletzt wegen seiner musikalisch-künstlerisch ergreifenden Gestaltung von Glauben und Gottvertrauen angesichts der Vergänglichkeit allen irdischen Lebens zu seinen bekanntesten und beliebtesten Werken.
Für beide ausgewählte Beispiele stehen Bild- und Tonaufnahmen besonders eindrucksvoller Aufführungen zur Verfügung, die beide während Gottesdiensten entstanden sind, in Rom und in Wien.

Leitung: Prof. Dr. Antonius Sommer (Heidelberg)
Kosten: 40,– € inkl. Verpflegung