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Den „Letzten Dingen“ auf der Spur

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Datum/Zeit
Date(s) - 17.10.2016 - 22.10.2016
15:00

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Singend nachdenken über Musik und Glauben

 Ein Deutsches Requiem“ von Johannes Brahms (1833-1897) sollte eigentlich „Ein menschliches Requiem“ heißen. In der Tat geht es in diesem Werk nicht so sehr um das Seelenheil der Toten als um die Auseinandersetzung der Lebenden mit den „Letzten Dingen“, dem Tod und was danach kommt.

In dieser Chorwoche wird der Kölner Dirigent Michael Reif mit den Teilnehmern zentrale Teile des „Deutschen Requiems“ in der von Brahms selbst autorisierten Klavierfassung einstudieren, kombiniert mit Werken anderer Komponisten aus verschiedenen Epochen, die thematisch ähnliche oder auch die gleichen Texte anders vertonen und ihnen dadurch eine neue Sichtweise geben: Heinrich Schütz (Selig sind die Toten), Hugo Distler (In der Welt habt ihr Angst), Felix Mendelssohn-Bartholdy (Herr, nun lässest du deinen Diener in Frieden fahren) und Emil Råberg (Denn alles Fleisch, es ist wie Gras). Zugleich möchten Reif und Pfarrer Volker Sehy vom Geistlichen Zentrum Maria Rosenberg ein tieferes Verstehen dessen ermöglichen, was gesungen und musiziert wird. Darum werden sie immer wieder kurze Impulse aus musikalischer und philosophisch-theologischer Perspektive einstreuen, die zum Nachdenken und Sprechen über Musik und Glauben anregen sollen.

Was gemeinsam erarbeitet wird, wird samstagsabends öffentlich im Konzert aufgeführt. Die Tage enden mit der musikalisch gestalteten Sonntagsmesse um 10:00 Uhr.

Kosten:                EZ: 315,-€ , DZ: 290,-€ inkl. Übernachtung und Verpflegung

Leitung:              Michael Reif/ Pfr. Volker Sehy